Svolværgeita seen from deck

Svolværgeita („Die Svolvær-Ziege“)

Hüpfen Sie von Gipfel zu Gipfel, 300 Meter über den Dächern von Svolvær.

Svolværgeita („Die Svolvær-Ziege“)

Kein Seereisender, der in Richtung Svolvær unterwegs ist, kann diese Felsformation übersehen: Svolværgeita, zwei wie Ziegenhörner geformte Felsen, die die Stadt überragen. Dieser Doppelgipfel in einer Höhe von 590 Metern über dem Meeresspiegel erhebt sich unweit des Berges Fløya.

Spektakuläre Panoramen über Svolvær

Wie so viele Berge in Nordnorwegen kommt der Berg Fløya in zahlreichen Legenden und abergläubischen Sagen vor.  Früher stiegen viele Fischer hier herauf, um den ersten gefangenen Lofoten-Kabeljau des Jahres der Svolværgeita zu opfern. Die Traditionen sind zwar nicht erhalten geblieben, der Blick vom Gipfel ist aber nach wie vor spektakulär. Jeder Kletterer, der diesen Berg erklimmt, wird noch immer mit einem fantastischen Ausblick auf Svolvær und das offene Meer belohnt.

Etwas für Wagemutige

Abenteuerlustige Bergsteiger finden hier zahlreiche Klettersteige, die den Hang hinauf führen. Die größte Herausforderung wartet aber direkt am Gipfel: der Sprung über die eineinhalb Meter breite Kluft zwischen den beiden Ziegenhörnern.

Die drei Bergsteiger Ferdinand Schjelderup, Alf Bonnevie Bryn und Carl Wilhelm Rubenson erklommen den Fels Svolværgeita am 1. August 1910 als erste. Einhundert Jahre später erreichte Magnus Holm im Alter von neun Jahren als jüngster Kletterer den Gipfel. Er sprang auch von Horn zu Horn.

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