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Látrabjarg: der ultimative Vogelfelsen

Vogelfelsen sind steil und bieten eingeschnittene Nistplätze für Vögel. Ein besseres Exemplar als Látrabjarg in Island gibt es auf der ganzen Welt nicht. Die felsige Landzunge an der Westküste Islands bietet Besuchern einen fantastischen Strand und eine Reihe unterhaltender Aktivitäten. Wir haben sieben wissenswerte Fakten für Sie zusammengestellt.

Lesedauer 3 Minuten


1. Látrabjarg ist der größte Vogelfelsen Europas.

Außerdem stellen die etwa 14 Kilometer langen und bis zu 450 Meter hohen Kliffs von Látrabjarg den westlichsten Punkt Europas dar. Von den vier vollkommen senkrechten Kliffs Keflavíkurbjarg, Látrabjarg, Bæjarbjarg und Breiðavíkurbjarg bietet sich ein überragender Blick aufs Meer (aber bitte nicht zu nahe an den Rand gehen!).

2. Der am häufigsten dort anzutreffende Vogel ist der Papageitaucher.

Auf den Vogelfelsen von Látrabjarg sind die Atlantischen Papageitaucher mit ihrem markanten schwarzweißen Federkleid und hellorange leuchtenden Schnabel allgegenwärtig. Jedes Jahr von Mai bis August sind sie in ihren kleinen Bruthöhlen anzutreffen. Während der Sommermonate fühlen sich etwa 10 Millionen Papageitaucher in Island zu Hause.

3. Besuchen Sie das Folkloremuseum.

Das Museum Hnjótur in Örlygshöfn widmet sich der Geschichte des Alltags im Süden der Westfjorde. Gegründet wurde es von Egill Ólafsson, einem leidenschaftlichen Sammler historischer Gegenstände. Ein Besuch des Museums gibt Ihnen einen wunderbaren Einblick in das alltägliche Leben der einfachen Bewohner dieser Gegend.

4. Es gibt einen Strand.

Rauðasandur ist der berühmteste Strand Islands. Wenn Sie ihn sehen, verstehen Sie, warum. Goldfarbener Sand weicht in einer Richtung dem leuchtend blauen Meer und nach hinten der hoch aufragenden, schwarzen Steilküste. Mit etwas Glück können Sie sogar die eine oder andere Robbe erspähen.

5. In der Nähe gibt es nette Restaurants.

Knurrt Ihnen der Magen? Genießen Sie in einem der Restaurants am Platz den Blick über das Wasser, eine Blumenkohlsuppe und Kabeljau mit Pistazienkruste. In Látrabjarg finden Feinschmecker jeder kulinarischen Richtung das passende Menü.

6. Der Dynjandi-Wasserfall ist ein vortreffliches Ausflugsziel.

Wenn Sie vor einer zweistündigen Fahrt nicht zurückschrecken, machen Sie sich auf zum Dynjandi-Wasserfall. Wandern Sie dann etwa eine Viertelstunde zum größten Teil des Wasserfalls und lassen Sie sich dort vom Getöse der in die Tiefe stürzenden Wassermassen überwältigen. Flussabwärts strömt das Wasser über mehrere kleinere Wasserfälle weiter.

7. Samúel Jónssons Bauernhof ist ein Kunstmuseum.

Nach lustigen Papageitauchern und dem tosenden Wasserfall ein wenig außergewöhnliche Kunst gefällig? Auf seinem Bauernhof fallen die Skulpturen des 1969 verstorbenen produktiven Künstlers Samúel Jónsson sofort ins Auge. Auch die von ihm errichtete Kirche und Galerie stehen noch an Ort und Stelle.

Die Naturschönheit des Vogelfelsens von Látrabjarg bleibt die unangefochtene Hauptattraktion der Gegend, aber hier scheint einfach alles, was die Natur oder der Mensch geschaffen hat aus einer anderen Welt zu stammen. Beobachten Sie die süßen Papageitaucher, lassen Sie sich vom mächtigen Wasserfall hypnotisieren und von der Kunst des Außenseiters Samúel Jónsson begeistern und beenden Sie den Tag mit einer köstlichen Mahlzeit in einer Gaststätte vor Ort.

Erkunden Sie auf einer unserer Expeditions-Seereisen nach Island das gesamte Land aus Feuer und Eis und erleben Sie den Vogelfelsen Látrabjarg.

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