Florø – die westlichste Stadt auf dem skandinavischen Festland

In Florø treffen Fischereitradition, Inselblicke und Küstenleben aufeinander. Einst ein stolzer Hafen für die Heringsfischerei, ist es heute ein kulturelles Zentrum am westlichen Rand Norwegens.

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Florø ist die westlichste Stadt Norwegens. Sie erstreckt sich über die Inseln Florelandet und Brandsøya, die nur durch eine wenige Meter breite Meerenge getrennt sind. Gegründet als Heringshafen im Jahr 1860, bleibt sie eine stolze Küstengemeinde, bekannt für ihren Arbeitshafen, lebendige Museen und idyllische Archipel-Landschaften. 

Florø: gebaut auf Hering, harter Arbeit und Geschichte

Im 19. Jahrhundert brachten boomende Heringsbestände Wachstum und Wohlstand an Norwegens Westküste. Der Hafen von Florø wurde 1860 per königlichem Dekret gegründet, auf dem Höhepunkt eines Heringsbooms. Generationenlang florierte die Stadt durch Heringssalzung, Schiffbau und Schiffsverkehr und wuchs von einem kleinen Außenposten zur westlichsten Stadt Norwegens heran.  

Im Kystmuseet – dem Küstenmuseum – können Sie diese Geschichte erleben, mit historischen Booten, alter Salzausrüstung und einem kulturellen und naturhistorischen Pfad im Freien. Auf dem nahegelegenen Festland offenbaren die Felsritzungen der Bronzezeit in Ausevika eine weitere tiefe Zeitschicht und bringen Sie in Kontakt mit 3.000 Jahren Menschheitsgeschichte, die in Stein gemeißelt sind.  

Doch Florø ist nicht nur Vergangenheit. Unternehmen Sie einen kulturellen Spaziergang durch die Stadt, um Skulpturen, Wandmalereien und Meeresblicke zu entdecken, oder fahren Sie mit der Fähre noch weiter westlich von Insel zu Insel. Von Ihrem Schiff aus ist leicht zu erkennen, wie Florøs geschützte Lage zwischen Botnafjorden und Solheimsfjorden ideal für Abenteurer ist, die die umliegenden Inseln und Fjorde mit dem Boot, dem Fahrrad oder zu Fuß erkunden möchten. 

Wie ist das Wetter in Florø?

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Vom Meer aus gesehen

Sie erreichen Florø durch verstreute Schären und Inselchen und sehen die Gebäude der Stadt am Meer. Blicken Sie nach Westen zum Stabben-Leuchtturm, dessen rot gekrönter Turm auf einem Felsen thront, der so klein ist, dass kaum Platz zum Herumlaufen bleibt.

Hinter der Uferpromenade auf Florelandet erheben sich kleine, bewaldete Hügel, wo Ihr Schiff anlegt, gegenüber der grünen Insel Rota. Um Sie herum pendeln lokale Boote zwischen Inseln, Fjorden und dem offenen Meer. 

Adressen des Hafens: Fugleskjærskaien, 6900 Florø

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