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Die Tierwelt Südamerikas

Sehen Sie eine erstaunliche Vielfalt an Wildtieren entlang der facettenreichen Pazifikküste Südamerikas, von äquatorialen Regenwäldern und entlegenen Inseln bis hin zu den Fjorden und Gletschern Patagoniens.

Lesedauer 3 Minuten


Wenn Sie von Costa Rica nach Chile reisen, sehen Sie Wüsten- und Küstenebenen, Mangroven und Regenwälder. Hier leben häufig Affen, Guanakos, Faultiere, Gürteltiere, Nasenbären und Leguane. Vögel sind hier in großer Zahl vorhanden, besonders auf den entlegenen Inseln, die in der Regel als Nistplätze dienen.

Ein Paradies für Vogelbeobachter

Vom winzigen Kolibri bis zum mächtigen Andenkondor – die Meeresklippen und Regenwälder Südamerikas sind die Heimat von mehr als 3.000 Vogelarten. Über 2.500 Arten sind in der Region endemisch, darunter der Orcessittich und der Scharlachara.

Einer der auffälligsten Tropenvögel Südamerikas ist der Toko mit seinem überdimensionierten gelben Schnabel. Der farbenfrohe Schnabel, der fast die Hälfte der Körperlänge des Vogels ausmacht, spielt eine entscheidende Rolle bei Balzritualen, wird aber auch zur Selbstverteidigung eingesetzt und dient auch dazu, das Gleichgewicht zu halten.

Halten Sie Ausschau nach den markanten Füßen des treffend benannten Blaufußtölpels und den beeindruckenden Schwingen des Galapagos-Albatros. Suchen Sie den Himmel nach dem Albatros ab, denn er kann Jahre in der Luft verbringen und landet nur, um sich fortzupflanzen.

Hervorragender Taucher, fürchterlicher Tänzer

Blaufußtölpel sind hervorragende Taucher und können aus einer Höhe von 24 Metern herabschießen, um Fische zu fangen. Die Färbung ihrer Schwimmfüße kann von helltürkis bis dunkelblau variieren und zeigt den Gesundheitszustand der Tölpel an. In der Balz führen die männlichen Tölpel mit ihren farbenfrohen Füßen eine Art Schreittanz für das Weibchen auf. Ihr normaler Gang an Land wirkt allerdings sehr tollpatschig, und so kamen diese Vögel auch zu ihrem Namen.

König der Vögel

Der Andenkondor ist mit seiner Flügelspanne von bis zu 3 Metern einer der größten Vögel der Welt. Diese Aasfresser leben in den Anden und ernähren sich von Wild-, Rinder- und sogar Robbenaas. Auf der Suche nach Nahrung können sie Entfernungen von bis zu 200 Kilometern zurücklegen. Der Andenkondor ist schwarz, hat einen kahlen Kopf und einen auffälligen Kragen aus weißen Federn. Abhängig von der Laune des Vogels wechseln die Kopf- und Halsfedern ihre Farbe.

Sie erwarten vielleicht nicht, Pinguine so nah am Äquator zu sehen, doch der Humboldtstrom bringt kaltes Wasser aus der Antarktis nach Südamerika, und mit ihm Kolonien von Galapagos-Pinguinen, die die Küste besiedeln. Mit etwas Glück können Sie diese warmblütigen Vögel beobachten, während sie im Meer auf Tauchgang gehen oder wie Hunde hecheln, um sich an Land abzukühlen.

Bewohner des Regenwaldes

Bei unserer Fahrt durch verschiedene Klimazonen lernen Sie eine Vielzahl von Tieren kennen. Wenn Sie durch die tropischen Regenwälder von Costa Rica wandern, sollten Sie unbedingt öfter nach oben in die Bäume schauen, um Faultiere zu entdecken, und auf den schrillen Ruf des Brüllaffen achten. Dieser ist eigentlich nicht zu überhören, denn man hört ihn über eine Entfernung von nahezu fünf Kilometern.

Obwohl Leguane bis zu zwei Meter lang werden, kann ihre Maserung es schwierig machen, sie im Regenwald zu erkennen. Passen Sie also genau auf, wohin Sie treten! Diese sanftmütigen Reptilien sind auch in der Wüste und entlang der Küste verbreitet.

Majestätische Meereslebewesen

Die warmen Gewässer Südamerikas sind voller wunderbarer Meeresbewohner. Von Meeressäugern wie Buckelwalen, Seelöwen und Delfinen bis hin zu Fischen wie Mantarochen und Haien, zieht der Pazifik große und kleine Kreaturen an.

In den Gewässern Südamerikas findet man fünf Arten von Meeresschildkröten. Am häufigsten vorkommend sind Tiere der Gattung Oliv-Bastardschildkröte, Grüne Meeresschildkröte und Karettschildkröte. Lederschildkröten sind seltener. Diese Reptilien bewegen sich an Land nur langsam voran, können beim Schwimmen jedoch Geschwindigkeiten von über 30 Kilometer pro Stunde erreichen und bis zu 30 Minuten unter Wasser bleiben.

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